Wir testen neue Produkte von Buff: Storm Buff, Buff Hoodie und das Headband
Seit einiger Zeit nutze ich schon ein Buff-Schlauchtuch als Kopfbedeckung oder auch als Ersatz für einen Schal. Jetzt haben wir von Buff neue Winter-Produkte zum Test erhalten. Ein Storm Buff, das mit einer Gore-Tex Windstopper Membran ausgestattet ist, ein Hoodie Buff mit Polartec Membran. Und, ebenfalls mit Polartec, ein Buff Headband.
Seit mittlerweile 20 Jahren gibt es die nahtlosen Schlauchtücher des spanischen Herstellers Buff, der in der Nähe von Barcelona beheimatet ist. Die Geschichte der Firma: Der Firmengründer Joan Rojas hat 1991 eine Tour durch Nordspanien gemacht und brauchte einen Wind- und Kälteschutz für den Hals. Kurzentschlossen hat er alte Militärunterhosen zurechtgeschnitten. Diese haben aber gekratzt und waren unbequem. Ich vermute, dass sie auch optisch kein Highlight gewesen sein mögen.
Aufgrund dieser Erfahrung hat er dann begonnen, die bekannten Schlauchtücher aus Microfaser herzustellen. Das besondere an diesen Tüchern ist, dass sie nahtlos hergestellt werden. Damit entfällt ein typischer Grund, der das Tragen eines Tuches unbequem macht. Seit Jahren kennt man nun auch in Deutschland die Buff-Tücher mit den vielfältigen Designs. Neben den normalen, sehr leichten, Schlauchtüchern haben wir nun auch einige neue Artikel aus der neuen Winterkollektion zum Testen erhalten.
Zunächst mein persönliches Highlight, das Storm Buff. Das ist das Tuch, dass Ihr auf dem Doppelfoto links seht. Es ist mit einer Gore-Tex Windstopper Membran ausgestattet, damit ist es winddicht. Ich habe es bei Wanderungen in kalten Wäldern als Halsschutz getragen und auch seit einiger Zeit auf dem täglichen Weg zur Arbeit, wenn ich durch den morgendlichen Herbst- und Winterfrost zum Bahnhof gehe.
Aber wo sind die Vorteile eines Storm Buff gegenüber einem Schal? Ganz einfach: Das Storm Buff ist leicht angezogen, man zieht es nur über den Kopf, fertig. Dazu erzeugt es keinen dicken Schalknoten, der auch noch aufgehen kann. Es gibt keine langen Enden, die mich irgendwie immer stören. Und wenn ich ihn nicht mehr benötige, verschwindet der Storm Buff in der Tasche und ist dort kleiner und leichter als jeder Schal.
Und wenn es mal richtig eisig wird, kann man es bis über die Nase ziehen, wie es auf dem Foto zu sehen ist. Man sollte so nur nicht in die nächste Bankfiliale gehen, das könnte Missverständnisse geben. Aber Outdoor getragen hilft es gegen eisigen Wind.
Das Hoodie Buff ist eine Mischung aus Schlauchtuch und weicher Kapuze. Es sieht auf den ersten Blick etwas merkwürdig aus, in der Variante mit der braunen Kapuze erinnert es ein wenig an einen Franziskaner-Mönch. Durch die Kapuze aus Polartec Thermal Fleece ist es aber angenehm zu tragen und hält schön warm. Mit den Kordeln kann man die Kapuze zuziehen, so dass praktisch der ganze Kopf- und Halsbereich bedeckt ist. Allerdings ist die Kapuze nicht winddicht, so dass es als alleiniger Windschutz nicht ausreicht.
Das Stirnband, auf dem Foto oben, ist das Reversible Headband Buff. Auch dieses ist auf einer Seite aus Polartec Thermal Fleece, das die Ohren warm hält. Gleichzeitig soll aber Flüssigkeit abgeleitet werden. Das konnten wir bislang nicht testen, das Stirnband hat immer schön warmgehalten, allerdings ohne dass wir ins Schwitzen gekommen wären. Bei einem Stirnband noch wichtiger als beim Halstuch: Es ist elastisch genug, dass es sowohl auf kleineren Kinderköpfen als auch bei Erwachsenen gut passt, ohne zu drücken oder zu rutschen.
Buff hat noch weitere Produkte herausgebracht, so ein Hood Buff, das ganz ähnlich ist wie das Hoodie Buff, allerdings mit einer Kapuze aus Gore-Tex Windstopper Membran. Das sieht etwas “technischer” aus als das weiche Fleecematerial der Hoodie-Kapuze und ist winddicht. Das Bandana Buff ist ebenfalls ein Schlautuch, allerdings dreiecksförmig geschnitten.
Einige Buff Produkte gibt es um die Weihnachtszeit herum auch in Geschenkdosen, das macht sich als Geschenk natürlich sehr gut.