Goðafoss – der Wasserfall der Götter

Der Goðafoss im Norden Islands – Die Götter müssen versenkt werden

Einige Wasserfälle in Island sind mit Sagen und Geschichten verbunden. Eine besonders alte Sage rankt sich um den Goðafoss im Norden Islands. Sie reicht zurück ins Jahr 1000, als die Isländer den christlichen Glauben annahmen und ihre heidnischen Götter aufgeben sollten.

Der Wasserfall der Götter – der Goðafoss im Norden von Island

Der Wasserfall der Götter – der Goðafoss im Norden von Island

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Der Blaue See neben dem Mývatn

Der Blue Lake und die Mývatn Nature Baths

Der See strahlt in einem milchigen Hellblau, das in dieser ockerbraunen, staubtrockenen Umgebung völlig unwirklich erscheint. Ich stehe am Ufer, neben mir strömt unter fast ohrenbetäubendem Lärm heißes Wasser in den See und bildet dichte Nebelschwaden, die die anderen Touristen am Ufer zu schmenhaften Wesen werden lassen. Ich stehe am Ufer eines Sees mit dem prosaischen, aber passenden Namen Blue Lake.

Direkt an der Ringstraße liegt dieser strahlend blaue See

Direkt an der Ringstraße liegt dieser strahlend blaue See

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Geothermalgebiet Hverarönd / Hverir am Námafjall

Heißes Pflaster Hverarönd: Schwefel, Schlammtöpfe und Fumarolen

Unter meinen Füßen ist die Erde über 100 Grad heiß. Ich weiß nur nicht, ob es ein paar Zentimeter sind, ein paar oder vielleicht viele Meter. Um mich herum sind Schlammtöpfe, Fumarolen und Solfataren, dazu blau-weiß-gelbe Muster auf dem orangebraunen Erdboden. Die weite Ebene unterhalb des Bergrückens Námafjall ist als Hverir oder auch als Hverarönd bekannt, wird aber auch nach dem Bergrücken als Námafjall bezeichnet.

Im weitläufigen Hverir-Geothermiegebiet am Námafjall

Im weitläufigen Hverir-Geothermiegebiet am Námafjall

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Von Gfäll zum Waldschmidthaus und auf den Rachel

Wanderung: Gfäll – Waldschmidthaus – Rachel – Rachelkapelle – (Rachelkapelle – Rachelsee) – Gfäll

Die leichte Wanderung führt auf den Großen Rachel, den höchsten Berg im Nationalpark Bayerischer Wald. Wir wandern hier in einer Berglandschaft, die wohl kaum jemanden unbeeindruckt lässt. Auf der weiten Ebene unterhalb des Gipfels hat vor etwa 25 Jahren der Borkerkäfer weite Teile des Fichtenwaldes zerstört. Noch heute stehen hunderte tote Fichtenstämme entlang des Weges auf dem kahlen Plateau. Ein ebenso unwirtlicher wie faszinierender Anblick. Und mitten drin steht das gemütliche Waldschmidthaus.

Das Waldschmidthaus, das 100 Meter unterhalb des Rachel-Gipfels steht

Das Waldschmidthaus, das 100 Meter unterhalb des Rachel-Gipfels steht

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Treue Freunde – Hunde und Menschen

Auf dem Bloggerwalk zur Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum

Wenn es bei uns in der Nähe eine Ausstellung über Hunde gibt, muss ich als Hundebesitzer natürlich hin! Das habe ich mir gedacht und war dann doch nicht im Bayerischen Nationalmuseum zur Ausstellung „Treue Freunde – Hunde und Menschen“. Irgendwas ist ja immer. Doch als die Einladung zum Bloggerwalk kam, habe ich die Ausstellung dann doch besucht. Und natürlich habe ich gehofft, dass ich Anknüpfungpunkte zum Thema Hunde und Berge oder Hunde und Outdoor finde.

Der mürrische Siegfried - Er ziert die Plakate der Ausstellung „Treue Freunde – Hunde und Menschen“

Der mürrische Siegfried – Er ziert die Plakate der Ausstellung „Treue Freunde – Hunde und Menschen“

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Sag’ beim Abschied leise Servus …

Alles was du siehst gehört dir

Die weiten, hügeligen Felder nach den letzten Häusern, sie sammeln den Regen und den Schnee, damit der Hennigbach aus seinem Bett auf die Straße treten kann, wenn es für ihn an der Zeit ist. Über dem Schnee liegt an guten Wintertagen ein goldgelber Schein der gerade aufgehenden Sonne. Dann sind sie zu sehen, die Alpen. Vom Hochfelln über den Felskamm der Kampenwand bis zu den vielen Spitzen des Kaisergebirges. Scharf und dunkel heben sie sich vom Himmel ab. Bis der Wald sie verdeckt und dutzende, hunderte Rehe vor dem Fenster vorbeifliegen.

Blick auf den Wendelstein vom Bahnhof Grub aus

Blick auf den Wendelstein vom Bahnhof Grub aus

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Zum mächtigen Dettifoss

Der harte und der leichte Weg zum Dettifoss

Direkt an der Abbruchkante sitzen sie, fast schon von den Gischtwolken des mächtigen Dettifoss verhüllt, dessen Wassermassen hier 45 Meter in die Schlucht fallen. Ein unglaubliches Naturschauspiel voller wilder Schönheit. Das wir so nur sehen, weil wir auf unserem Weg zum Mývatn noch schnell einen Abstecher zum Dettifoss machen wollten. Aber wir sind etwas zu früh abgebogen, was uns mehr als 50 Kilometer übelste Schotterpiste eingebracht hat. Aber auch den beeindruckenderen Blick auf den Dettifoss. Dazu einige weitere Sehenswürdigkeiten im Norden, die wir gar nicht auf der Liste hatten, ein warmes Bad und die Ankunft am Mývatn eine Tag später als geplant.

Ganz dicht am Wasserfall: Am Dettifoss im Norden von Island

Ganz dicht am Wasserfall: Am Dettifoss im Norden von Island

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Der weiße Stuhl auf dem Mond

Islands Norden: Ein weißer Stuhl auf einem Parkplatz

Wir sind begeistert, als wir auf dieses gewaltige Nichts blicken. Von unserem etwas erhöhten Standpunkt aus sehen wir hinunter wir auf eine Mondlandschaft. Nichts als braunes bis schwarzes Lavagestein, eine riesige Steinwüste. Begrenzt wird sie von einer Bergkette, die ebenfalls aus nichts als braunem Vulkangestein besteht. Nur das schmale Band der Ringstraße, die sich geschwungen durch die Ödnis zieht, zeigt, dass wir uns tatsächlich noch auf der Erde befinden.

Ein weißer Stuhl inmitten einer Mondlandschaft

Ein weißer Stuhl inmitten einer Mondlandschaft

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Wildbarren und Bichlersee – Wanderung über dem Inntal

Wanderung: Gasthof Bichlersee – Wildbarren – Dreifaltigkeitskapelle – Bichlersee – Gasthof Bichlersee

Der Wildbarren kommt meist nicht an erster Stelle, wenn man eine Wanderung in den Inntalbergen sucht. Das mag daran liegen, dass man auf der Wanderung an keinem Gasthaus und keiner bewirtschafteten Alm einkehren kann. Den Wildbarren nimmt man so, wie er ist: Ein nicht allzu hoher Berg, auf den schmale und gewundene Steige hinaufführen, die etwas Trittsicherheit verlangen. Belohnt wird man auf der mittelschweren Wanderung mit Ausblicken nach Süden zum nahen Kaisergebirge und in die Zentralalpen sowie nach Norden ins Voralpenland hinein. Das Gasthaus gibt es dann ganz am Ende der Tour.

Das Gipfelkreuz des Wildbarren auf 1448 Meter Höhe

Das Gipfelkreuz des Wildbarren auf 1448 Meter Höhe

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Kurze Rundwanderung zum Taubensee und zur Taubenseehütte

Wanderung: Kössen, Parkplatz Schaffler – Taubenseehütte – Taubensee – Kössen, Parkplatz Schaffler

Eine leichte Wanderung führt von Kössen im Kaiserwinkl zum Taubensee und zur Taubenseehütte. Von dort haben wir einen großartigen Ausblick auf Kössen und das Kaisergebirge und bis zu den Leoganger und Loferer Steinbergen. Der Taubensee, durch den die Grenze zwischen Bayern und Tirol verläuft, ist im Herbst besonders schön. Am Ufer entlang führt ein wilder, aber einfach zu gehender Steig zu vielen Fotostellen. Zwei Almen und die Taubenseehütte bieten Einkehrmöglichkeiten. Für den Abstieg können wir zwischen dem Hinweg und einem schmalen Bergsteig wählen, über den die Wanderung zur Rundtour wird.

Das Ziel der Wanderung: Der malerische Taubensee

Das Ziel der Wanderung: Der malerische Taubensee

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