Auf dem Albsteig vom Randecker Maar zur Burg Teck

Wanderung: Ziegelhütte bei Ochsenwang – Randecker Maar – Mörikefels – Breitenstein – Burg Teck – Owen

Wie grün ist das hier überall! Wir wandern auf dem Albsteig durch die Schwäbische Alb, am Albtrauf entlang. Wälder, Streuobstwiesen, sanfte Hügel, der über einen Kilometer große Kessel des Randecker Maars. Kaum jemand ist hier. Und unten, ein paar hundert Meter unter uns, liegt das dicht besiedelte Tal. Hier oben sehe ich nur auf die Burg Teck auf dem nächsten Berg und auf die Dächer des Dorfes Ochsenwang. Die Obstbäume und Wiesen blühen und abgesehen vom Wind gibt es kaum ein Geräusch.

Die Burg Teck in der Abendsonne

Die Burg Teck in der Abendsonne

Auf dem ersten Teil meiner Wanderung auf dem Albsteig begleitet mich Maria von der „Schwäbischen Landpartie“. Sie wird mir eine Menge zur Land und Leuten hier erzählen, so dass ich viel mehr erfahre, als es auf einer Wanderung alleine möglich gewesen wäre.

Start an der Ziegelhütte

Wir treffen uns am Hof „Ziegelhütte“ nahe dem Ort Ochsenwang. Die Ziegelhütte ist eine Jugendhilfeeinrichtung und ein Bio-Bauernhof, auf dem Kühe auf den umliegenden Wiesen weiden. Aus deren Milch wird dann Bio-Käse erzeugt, den man gleich im Hofladen kaufen kann. Von den Streuobstwiesen rund herum kommt das Obst, aus dem Most gepresst wird und als Kombination gibt es dann einen Mostkäse.

Die Ziegelhütte, hier beginnt unsere Wanderung auf dem Albsteig

Die Ziegelhütte, hier beginnt unsere Wanderung auf dem Albsteig

Zu Beginn der Wanderung gibt es statt Most erst einmal einen Cappucino vor dem Hofladen. Dazu Tüten mit Backwaren und mit Hartwurst und vielen verschiedenen Käsesorten. Das wird später meine Brotzeit Schwäbische Vesperplatte.

Ein Drache, eines der selbstgebauten Kunstwerke an der Ziegelhütte

Ein Drache, eines der selbstgebauten Kunstwerke an der Ziegelhütte

Am Randacker Maar

Nur wenige Schritte hinter dem Hof stehen wir schon an der Kante des Randecker Maars. Das Randecker Maar ist ein ehemaliger Vulkanschlot, fast kreisrund mit einem Durchmesser von etwa 1200 Metern. Wie bei den Eifelmaaren füllte sich auch das Randacker Maar mit Wasser. Allerdings entstand durch den Zipfelbach eine Schlucht im Albtrauf, so dass das Maar leerlief.

Das Randacker Maar, ein ehemaliger Vulkanschlot

Das Randacker Maar, ein ehemaliger Vulkanschlot

Abonniere jetzt den aufdenbergde Whatsapp Channel für alle Infos zu neuen Wanderungen und Fotos.

Heute ist das Randacker Maar ein Naturschutzgebiet, teils mit Wäldern bestanden, teils mit Wiesen, in denen Felsbrocken verstreut liegen. Und durch den riesigen „Ausguss“ der Zipfelbachschlucht habe ich einen ersten Blick auf das weite Tal.

Fall Winter 2021 - 970x250

Der Weg verläuft nun abwechslungsreich in Richtung Breitenstein. Mal ist es ein breiterer, befestigter Wirtschaftsweg, mal ein schmaler Trampelpfad, dann wieder ein Wiesenweg. Gemächlich geht es ein paar Meter hinauf, dann wieder etwas hinunter, aber mehr oder weniger auf derselben Höhe.

Auf unserem Weg über die Schwäbische Alb

Auf unserem Weg über die Schwäbische Alb

Links ist die Schwäbische Alb, eine Bilderbuchlandschaft mit vielen Blumenwiesen, Obstbäumen und sanfte Hügelkuppen, dazwischen tauchen immer wieder die Häuser von Ochsenwang auf, um das wir in einem großen Bogen herumlaufen.

Rechts ist das Randecker Maar. Unser erstes Ziel ist der Mörikefels, der im wald, am Rand des Maar liegt. Benannt ist er nach dem Dichter Eduard Mörike, der im nahen Ochsenwang als Vikar arbeitete. Dieser hatte den Felssporn, der einige Meter aus dem Hang herausragt, zu einem seiner Lieblingsplätze erkoren.

Steil abwärts am Mörikefels

Auf dem Mörikefels, 774 Meter hoch, ist Platz für ziemlich genau eine Person. Ein paar Meter ragt er aus der Wand heraus, zu drei Seiten fällt der Fels dann etwa 300 Meter steil bergab. Ein im Boden eingelassener Ring deutet drauf hin, dass hier auch mal geklettert wird oder wurde.

Auf jeden Fall ist es hier ziemlich luftig und ich bin spare es mir, über die Kante direkt nach unten zu sehen.

Der Mörikefels am Rand des Randecker Maars

Der Mörikefels am Rand des Randecker Maars

Jetzt geht es weiter über einen Wiesenweg, ein wenig bergab, ein wenig bergauf, immer ganz nah an der Kante des Albtraufs. Wie schon am Mörikefels geht es steil bergab. Der Albtrauf ist die etwa 200 Kilometer lange Abbruchkante der Schwäbischen Alb, zwischen 300 und 400 Metern höher als das weite Tal, auf das wir immer wieder großartige Ausblicke haben.

Viel Platz ist nicht dort oben auf dem Mörikefels

Viel Platz ist nicht dort oben auf dem Mörikefels

Großartiger Aussichtspunkt: Der Breitenstein

Plötzlich haben wir einen ersten Blick auf die Burg Teck, die auf der Nordseite des dicht bewaldeten Teckbergs steht. Und dann erreichen wir auch schon den Breitenstein, einen fast baumlosen Aussichtspunkt, der mit einem gemauerten Sockel gekennzeichnet ist. 811 Meter sind wir nun hoch und wir haben einen freien Blick auf die Burg Teck gegenüber und auch ins Tal nach Norden und nach Nordwesten.

Am Breitenstein. Der Berg im Hintergrund ist der Teckberg mit der Burg Teck, meinem nächsten Ziel

Am Breitenstein. Der Berg im Hintergrund ist der Teckberg mit der Burg Teck, meinem nächsten Ziel

Was für ein Gegensatz! Im Tal liegen die großen Orte und Städte wie Kirchheim, Göppingen und Esslingen. Die Autobahn A8 und viele Gewerbegebiete sind gut zu sehen, im Hintergrund der Stuttgarter Fernsehturm.

Hier oben auf der Schwäbischen Alb ist dagegen alles grün. Baüme, Wiesen mit bunten Blumen, Wälder und als einziger Ort, den wir hier sehen, das kleine Ochsenwang. Und wir sind so hoch, dass wir nicht einmal den Lärm der Städte und des Verkehrs hören können.

Der Talblick am Breitestein. Die dunklen Wolken sind über dem Tal hängen geblieben

Der Talblick am Breitestein. Die dunklen Wolken sind über dem Tal hängen geblieben

Allerdings weht auf dem freien Plateau hier oben ein ziemlicher Wind, den ich aber ganz erfrischend finde. Gefährlich dunkel aussehende Wolken hängen über dem Tal, an manchen Stellen sieht man auch den Regen.

Auch hier oben ist es ein wenig feucht, allerdings fühlt es sicht nicht wie Regen an, sondern eher wie Gischt, wie sei an der Küste hochspritzt. Es ist auf jeden Fall beeindruckend, von oben auf den Regen im Tal zu sehen.

Über dem Breitenstein hat es ganz schön zugezogen

Über dem Breitenstein hat es ganz schön zugezogen

Und noch etwas sehe ich: Um zur etwa 40 Meter tiefer gelegenen Burg Teck zu kommen, muss ich entweder tief ins Tal und wieder aufsteigen oder einen weiten Weg gehen und den Taleinschnitt zu umgehen. Maria kennt den Weg: Es ist der weite Weg um das Tal herum.

Mein Plan war, um drei Uhr zum Mittagessen an der Burg zu sein. Ob das klappen wird? Noch gut zweieinhalb Stunden und jetzt werde ich erst einmal Brotzeit machen vespern. Maria verabschiedet sich, sie muss gleich zu ihrem nächsten Wandertermin. Ab jetzt wandere ich alleine weiter auf dem Albsteig.

Wenige Meter unterhalb des Breitenstein-Gipfels stehen einige Picknick-Bänke. Daneben ein Grillplatz. Davon habe ich übrigens an diesem Wochenende einige gesehen. Mit Grillplätzen ist die Gegend hier gut ausgestattet!

Die wenigen Meter reichen, um den Wind abzuhalten. Hier ist es still und ich kann meine Brote, Würste und Käse von der Ziegelhütte essen. Das gibt Kraft für den nächsten Teil der Tour.

Ein Wiesenweg mit Obstbäumen am Hof Diepoldsburg

Ein Wiesenweg mit Obstbäumen am Hof Diepoldsburg

Auf dem nächsten Abschnitt führt der Albsteig über eine Straße, was mir erst nicht so gefällt. Allerdings führt diese nur zu einem Wanderparkplatz, der Dipoldsburg und einem winzigen Dorf und hat daher kaum Verkehr. Gute zwanzig Minuten bin ich auf der Straße gewandert und habe nur ein Auto und einen Radfahrer getroffen.

Durch den Wald zur Burg Teck

An der Diepoldsbugs, einem Gehöft und Freizeitheim, führt mich der Weg wieder in den Wald. Ein winziger, sehr pittoresker Friedhof ist hier im Wald. Hier ist übrigens auch die einzige Stelle, an der ich nicht völlig sicher war, wo der Wanderweg nun wirklich weitergeht, denn er teilt sich hier in drei Pfade auf. Ich habe mich für den oberen, der weiter bergauf führt, entschieden, das war genau richtig.

Der kleine Waldfriedhof an der Diepoldsburg

Der kleine Waldfriedhof an der Diepoldsburg

Von nun an führt der Albsteig bis zur Burg Teck durch den Bergwald. An manchen Stellen zweigen schmale Pfade nach rechts ab, die direkt zu Felskanten oder zu Einschnitten im Fels führen. Vorsicht, dahinter geht es wieder steil bergab!

Und plötzlich sehe ich eine Höhle im Fels, nur wenige Meter oberhalb meines Wegs. Da muss ich gleich mal nachsehen. Gut, dass ich meine Stirnlampe dabei habe. Es ist zwar noch nicht, wie ich vermutete, die Veronikahöhle, aber ich klettere die paar Meter hoch und werfe einen Blick in das Höhlenloch. Nicht viel zu sehen, trotz Licht, aber ein wenig Abwechslung vom Waldweg gehen.

Ein Höhleneingang, nur wenige Meter oberhalb des Wegs. Nichts wie hin

Ein Höhleneingang, nur wenige Meter oberhalb des Wegs. Nichts wie hin

An der Veronikahöhle komme ich direkt danach vorbei, bin dann aber nicht mehr hochgegangen. Aber kurz darauf sehe ich die Burgruine Rauber (Untere Diepoldsburg).

Eine tolle Ruine! Hohe Burgmauern, ein von stattlichen Bäumen überwucherter Burghof, viele Pfade, die um die Burg führen und Ausblicke durch die alten Scharten und von der Burgmauer. Und man gelangt über eine Holzbrücke, die einen tiefen Burggraben überspannt, dorthin!

Der Eingang zur Ruine Rauber, der Diepoldsburg

Der Eingang zur Ruine Rauber, der Diepoldsburg

Zurück auf den Albsteig komme ich wieder über die Holzbrücke. Jetzt get es in vielen Serpentinen über einen schmalen Pfad bergab. Am tiefsten Punkt kreuzt sogar eine schmale Straße, dann geht es endgültig den Teckberg zur Burg hinauf. Der Waldweg hat eine unangenehme Steigung. Steil genug, um anstrengend zu sein, aber doch so gering, dass ich das Gefühl habe, kaum höher zu kommen.

Ruinen am Gelben Fels

Kurz bevor ich die Burg Teck erreiche, sehe ich rechts im Wald plötzlich alte Fundamente. Sie sind aus Beton, eine weitere Burgruine wird es also nicht sein. Die Erklärung steht auf einer Tafel daneben: Hier gab es ab 1934 einen Startplatz für Segelflugzeuge.

Bevor Segelflugzeuge mit Winden oder durch Schleppflugzeuge in die Luft kamen, wurde, wie hier am „Startplatz Gelber Fels“ per Gummiseil von Bergen gestartet.

Die Fundamente der ehemaligen Flugzeughalle am Startplatz Gelber Fels

Die Fundamente der ehemaligen Flugzeughalle am Startplatz Gelber Fels

Vor dem Flug mussten die Flugzeuge zunächst auf den Berg geschleppt und dort montiert werden. Ab 1941 gab es auch einen Schrägaufzug. Nach dem Krieg wurde die Halle demontiert und kurz darauf auch der Startplatz aufgegeben, der inzwischen bis auf die Grundmauern der Halle im Wald verschwunden ist.

Ein Schnitzel auf der Burg

Nun sind es nur noch wenige Meter bis zur Burg Teck, die auf dem höchsten Punkt des Teckbergs steht. Im Laufe der Jahrhunderte hatte die Burg verschiedene Besitzer, seit 1954 ist sie im Besitz des schwäbischen Albvereins, wie eine Tafel über dem Burgtor stolz ausweist.

Wem gehört und gehörte die Burg Teck? Eine Tafel über dem Eingangstor verrät es

Wem gehört und gehörte die Burg Teck? Eine Tafel über dem Eingangstor verrät es

Hier mache ich erst einmal im Burghof eine längere Pause und esse ein Schnitzel. Das Schnitzel mich jetzt nicht gerade vom Hocker gehauen, aber sättigend war es auf alle Fälle. Und die Apfelschorle dazu tut auch gut, denn die Trinkblase meines Rucksacks ist mittlerweile leer.

Im Innenhof der Burg Teck

Im Innenhof der Burg Teck

Natürlich lasse ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, den Burgturm zu besteigen. 50 Cent, die gut angelegt sind. Über eine schmale Holztreppe gelange ich auf den schmalen Rundgang um den Turm, von dem aus ich noch einmal einen weiten Blick ins Tal habe. Und windig ist es wieder hier oben!

Der Ausblick von der Burg Teck mit Blick auf die Zeugenberge

Der Ausblick von der Burg Teck mit Blick auf die Zeugenberge

Das Sibyllenloch

Unterhalb der Burg führt eine steile Treppe hinunter zum „Sibyllenloch“, einer weiteren Karsthöhle. Ein paar Meter gehe ich hinein, ein paar Fotos, dann gehe ich weiter ins Tal. Mein Ziel ist der Ort Owen, den man “Auen” ausspricht. Ich bin also praktisch im Auenland unterwegs!

Am Eingang zum Sibyllenloch, einer Karsthöhle unterhalb von Burg Teck

Am Eingang zum Sibyllenloch, einer Karsthöhle unterhalb von Burg Teck

Steil geht es durch den Wald bergab, bis zu einem Parkplatz an der Straße. Aha! Wer von hier aus aufsteigt, kommt natürlich ganz enstspannt oben auf der Burg an. Auf der anderen Seite der Straße ist eine riesige Wiese, auf der mindestens ein Dutzend Modellflugzeuge im Grasliegen.

Noch einmal fünf weitere sind in der Luft. Die Modellflugzeuge sind teilweise riesig, manche haben mehrere Meter Spanweite. Beeindruckend. Einige Zuschauer sitzen auf der Wiese und beobachten die Flieger.

Modell-Segelflieger auf der großen Wiese am Teckberg

Modell-Segelflieger auf der großen Wiese am Teckberg

Ich gehe über den Wiesenweg bergab, an einer Schafherde vorbei, sehe den alten Schäfer auf einer Bank sitzen und seinen Schäferhund unter einem Busch im Schatten dösen. Durch weitere Streuobstwiesen führt mich der Weg dann direkt nach Owen.

Eine Schafherde oberhalb von Owen

Eine Schafherde oberhalb von Owen

Das war eine schöne Wanderung durch eine tolle, sehr grüne und schöne Landschaft. Obwohl es Samstag war und es, trotz der dunklen Wolken, angenehm warm war, habe ich nicht viele andere Wanderer getroffen. Eine kleinere Gruppe auf dem Weg zum Breitenstein, eine andere in der Ruine Rauber.

Auch auf der Burg Teck war es nicht voll. Der Weg führt durch Wiesen und Wälder, nur kurz über die wenige befahrene Straße und ist durch das rote Dreieck gut ausgeschildert. Und wie ich gelesen habe, werden neue gelbe Wegweiser entlang des Albsteigs aufgestellt, auf denen dann mehr Entfernungsangaben stehen.

Weitere Fotos zu dieser Wanderung und meines Aufenthalts auf dem Albsteig findet Ihr auf Flickr – Schwäbische Alb.

Ich war auf Einladung von Top Trails of Germany und dem Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. und dem Flair-Hotel Vier Jahreszeiten in Bad Urach ein Wochenende auf der Schwäbischen Alb unterwegs. Vielen Dank für die Organisation und Unterstützung!
Kurz vor Owen steht dieser nette Wagen zwischen den Obstbäumen auf der Wiese

Kurz vor Owen steht dieser nette Wagen zwischen den Obstbäumen auf der Wiese

Dauer und Schwierigkeit:
Die Wanderung ist leicht, zieht sich aber und hat am Ende den langen Aufstieg zur Burg Teck. Es gibt nur wenige wirklich steile Stellen im Auf- und Abstieg. Die Wege wechseln, abgesehen vom Straßenstück sind es meist Waldwege oder Wiesenwege. Insgesamt hatte ich etwa vier Stunden reine Gehzeit, mit Pausen und Fotopausen war ich etwa sechs Stunden unterwegs.

Höhenangaben:
Hof Ziegelhütte: ca. 750 Meter
Mörikefels: 774 Meter
Breitenstein: 811 Meter
Diepoldsburg: ca. 780 Meter
Burg Teck: 773 Meter
Owen: 390 Meter

Essen und Trinken:
Am Hof Ziegelhütte gibt es den Hofladen und die Maarstube. Samstag, Sonntag und an Feiertagen ab 11 Uhr, Donnerstag und Freitag ab 15 Uhr geöffnet. Das Wanderheim auf der Burg Teck mit Restaurant, Biergarten und Kiosk bietet von Eis am Stiel und Pommes bis zum kompletten Mittagessen eine umfassende Auswahl. Auf dem Wanderweg selbst gibt es sonst keine Verpflegungsmöglichkeit. Am Ende kann man natürlich in Owen einkehren.

Wo muss ich besonders aufpassen?
Immer an der Abbruchkante des Albtraufs. Hier geht es mal ein paar Meter, mal dreihundert Meter steil bergab. Aber man muss nie direkt an die Kante gehen, der Weg ist immer weit genug entfernt, so dass auch nicht schwindelfreie Wanderer keine Probleme haben sollten. Besondere Vorsicht ist auf dem Mörikefelsen nötig, da der Boden teils felsig ist und das kleine Plateau nach drei Seiten senkrecht abfällt. Aber das kann man ja auch auslassen.

Ist der Weg für Kinderwagen geeignet?
Nur auf bestimmten Teilstücken, also auf der hier beschriebenen Route eher nicht.

Wie komme ich hin?
Ich hatte die Möglichkeit, mit dem Taxi zu fahren. Nach Ochsenwang, in der Nähe der Ziegelhütte, kommt man mit dem Bus von Kirchheim/Teck oder Bissingen. Von Owen kann man mit dem Bus zurück nach Kirchheim fahren.
Mit dem Auto kommt man über die A8 nach Kirchheim, von dort dann auf die Schwäbische Alb.

Links:
Jugendhilfe Ziegelhütte
Burg Teck bei Luftschubser.de
Wanderheim Burg Teck
Albsteig.com
Etappe 7 des Albsteigs
Schwäbische Landpartie
Bericht über den Bloggerwandertag auf Tourismus-Zukunft

Buchtipps und Wanderkarte:

Gleich weiterlesen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert